Der sichere Umgang mit der deutschen Sprache ist für Menschen mit Migrationshintergrund essenziell für eine erfolgreiche Integration. Sie ermöglicht eine bessere Verständigung und Teilhabe im Alltag, im Bildungssystem und am Arbeitsplatz.
Um Kindern aus eingewanderten Familien vergleichbare Chancen für den Übergang zu einer weiterführenden Schule zu ermöglichen, wie Kinder mit deutscher Muttersprache sie haben, wurde im Laufe des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch macht heimisch“ (heute „Deutsch ist mega!“ deutsch-ist-mega.de) begonnen.
Um Kindern aus eingewanderten Familien vergleichbare Chancen für den Übergang zu einer weiterführenden Schule zu ermöglichen, wie Kinder mit deutscher Muttersprache sie haben, wurde im Laufe des Jahres 2016 das Projekt „Deutsch macht heimisch“ (heute „Deutsch ist mega!“ www.deutsch-ist-mega.de) begonnen. Das Projekt war von Anfang an so angelegt, dass die Kinder vor Beginn der Förderung getestet wurden und der Lernerfolg in regelmäßigen Abständen überprüft wurde.
Schnell stellte sich heraus, dass die Arbeit der Förderkräfte verbindlich sein muss, um Diagnostik – Förderung – Erfolgskontrolle zu einem zuverlässigen Instrument machen zu können. Um nichts dem Zufall zu überlassen, wurden Qualifikationsmodule entwickelt und weiterentwickelt, die den Förderkräften mehrmals im Jahr angeboten wurden und werden. Die Teilnahme ist verpflichtend, der Zeitpunkt frei wählbar. Meine Aufgaben als Programmleiterin sind
Der Fachkräftemangel in vielen Branchen ist in aller Munde. Besonders betroffen ist der Bereich der Pflege in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.
Seit November biete ich einen Kurs „Deutsch für Pflegekräfte“ im APZ Münch-Stift in Erftstadt-Liblar an.
Der Fachkräftemangel in vielen Branchen ist in aller Munde. Besonders betroffen ist der Bereich der Pflege in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.
Seit November biete ich einen Kurs „Deutsch für Pflegekräfte“ im APZ Münch-Stift in Erftstadt-Liblar an. Bereits im Jahr 2018 gab es dieses Angebot für eine Dauer von 9 Monaten. Im Unterschied dazu handelt es sich dieses Mal um ein fortdauerndes Angebot, das dem Umstand geschuldet ist, dass fortwährend neue Mitarbeiter:innen für Krankenhaus und Pflegeeinrichtungen gesucht werden müssen.
Derzeit besteht der Kurs aus 17 Teilnehmer:innen, die jeweils für die Dauer des Kurses freigestellt werden, soweit dies möglich ist. Die Teilnahme am Kurs – zweimal 90 Minuten pro Woche – ist Teil des Dienstes.
Die Teilnehmer: innen sind ausnahmslos sehr engagiert und interessiert, ihre Erfolge beachtlich. Gearbeitet wird mit berufsbezogenen Lehrbüchern. Der Sprachunterricht orientiert sich an den täglichen beruflichen Erfordernissen.
Neben der Fachsprache und der nötigen Sprache für ein Leben in Deutschland spielt auch die Kultur eine nicht unbedeutende Rolle.
Für mich persönlich ist der Einblick in andere Kulturen über die Sprache unschätzbar wertvoll.
Der Förderverein der Stadtbücherei Erftstadt e.V. bietet die Möglichkeit, über jedes berufliche Engagement hinaus, Menschen über Sprache und Kultur zu erreichen.
Der Förderverein der Stadtbücherei Erftstadt e.V. bietet die Möglichkeit, über jedes berufliche Engagement hinaus, Menschen über Sprache und Kultur zu erreichen.
In Erftstadt lebt eine Vielzahl von Menschen unterschiedlichster Herkunft, die das Leben hier bereichern.
Nachdem im Jahr 2015 viele Menschen aus Syrien nach Erftstadt gekommen sind, entstand die Idee, die überwiegend jungen Menschen mit jungen Erftstädtern in Kontakt zu bringen. Zusammen mit Simon Hellmichs Foto-AG wurde daraus ein Projekt der Begegnung, das über 9 Monate aktiv war. Es entstand ein kleines Buch mit Texten und Bildern aller Beteiligten, das die Stadt Erftstadt zu ihrem 50. Geburtstag geschenkt bekam.
Seitdem spielt die Kulturenvielfalt in Erftstadt eine programmgebende Rolle für den Förderverein:
Kurz vor Corona feierten wir mit einem Feuerwerk an Kreativität und vielen Beteiligten das Thema Heimat in Text, Bild und Musik.
Nach der Corona-Pause ging es weiter mit Yurij Gurzhy, einem deutsch-ukrainischen Musiker, der ein Buch über das Jüdische in der Musik vorstellte.
Im Rahmen einer großangelegten Spendenaktion bestellten wir über 200 ukrainische Bücher für Kinder und Jugendliche direkt bei einem Verlag in Lwiw und verteilten sie auf die Stadtbibliotheken Erftstadt und Kerpen.
Die vielen Veranstaltungen mit Text und Bild kann man sich auf Facebook anschauen unter der Seite des Vereins.
Wer in meinem Lebenslauf nach einem 2. Staatsexamen für das Lehramt sucht, wird vergeblich suchen: Gelehrt hat mich das Leben und die Menschen, mit denen ich arbeiten durfte.
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